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IT Asset Management


Kosteneffizienz im Produktionsmittel „Informationstechnologie“

Herr Wenauer, die Informationstechnologie wird oftmals als reiner Kostenfaktor und noch zu wenig als Produktionsmittel betrachtet. Die Frage der Kosteneffizienz ist schwierig, weil hauptsächlich an der Hardware gespart wird. Welche Möglichkeiten gibt es noch, dieses Asset zu optimieren?

Das Thema Kosteneffizienz bei der IT gibt es natürlich schon lange und es ist komplexer als viele annehmen. Die technologische Entwicklung der letzten Jahre hat die Kosten für Hardware in Summe sinken lassen. Bei der Software gibt es jedoch noch einiges an Potential die Kosteneffizienz zu erhöhen. 30% der Kosten in der Informationstechnologie sind Lizenzkosten der Software.

Bei einem normalen Arbeitsplatzrechner fallen durchschnittlich 780 Euro an Softwarekosten an. Unsere Studien haben gezeigt, dass 25% der Software falsch lizenziert sind und 38% der erworbenen Software überhaupt nicht genutzt werden. Das bedeutet ein Effizienz-Potential von ungefähr Euro 200/Arbeitsplatz bei der Optimierung des Asset Managements. Bei einem mittelständischen Unternehmen mit ca. 1.500 PCs ergibt sich ein attraktives Einsparungspotential.

Ist die Kosteneffizienz der einzige Vorteil eines strukturierten Asset Managements in diesem Bereich?

Strukturiertes Asset Management geht natürlich über die reine Kosteneffizienz hinaus.

Es geht auch um Risk Management und Audits, speziell aufgrund der neuen Anforderungen durch die SOX-Thematik. Wir haben eigene Tools zur Analyse der Softwarestruktur. Dabei werden entsprechende Reports, welche die Softwarenutzung dokumentieren, erstellt. Diese Berichte sind wichtig für die Erstellung etwaiger Audits und schaffen eine zusätzliche Reduktion der IT-Administration.

Durch diese Analyse und das Reporting wird die Nutzung der Software transparent und ein Vergleich mit den aktuellen Lizenzen zeigt etwaige Überlizenzierungen, um dies zukünftig zu vermeiden. Aber natürlich auch Unterlizenzierungen, die jedoch meist schnell behoben werden können. So werden Rechtsstreitigkeiten mit Softwareproduzenten, die für die Geschäftsführung eine Belastung sein könnten, vermieden.

Zusammenfassend geht es also sowohl um Kosteneffizienz und Reduktion der IT-Administration, aber auch einen wichtigen Beitrag zum Risk Management und der Steigerung der Audit-Qualität
.


Juli 2011

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